- Dirk Elsemann

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Hl. Kreuz, Berlin-Wilmersdorf > Steinmeyer-Elsemann-Orgel > Erste Planungen 1911 - 1923


Die ersten Überlegungen zu einer neuen Orgel stellte man schon während des Kirchbaues um 1911 an. Damals bekannte Firmen beteiligten sich mit Dispositionsentwürfen, Prospektzeichnungnen und Kostenplänen. Als Sachverständigen setzte man den sehr angesehenen Kirchenmusiker und Professor Carl Thiel ein. Der erste Weltkrieg machte das vorhaben allerdings zunichte. Ein nächster Dispositionsentwurf und Kostenvoranschlag liegt aus dem Hause Steinmeyer (Kgl. Bayrischen Hof-Orgel- & Harmoniumfabrik G. F. Steinmeyer & Co. (Steinmeyer & Strebel) Oettingen & Nürnberg) vor. Er stammt vom 6. Juni 1923. Aber auch diese Planung wurde aufgrund der rasant fortschreitenden Inflation wiederum nicht ausgeführt. Der Kaufpreis hätte laut Kostenvoranschlag bei 134.605.665 Mark gelegen.

Aus einem kleinen Heftchen, datiert vom Feste Mariä Lichtmeß 1925, welches vom damaligen Pfarrer Schneider geführt wurde, sind die vielen Spender inklusive der Spendersummen ersichtlich. In diesem Heftchen steht auch, daß die alte, kleine Orgel "nicht mehr zu reparieren sei". Leider wissen wir nicht mehr über dieses Vorgängerinstrument.

 
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